Mao mai? Party 2. November

Bald gehts von Thailand

zurück nach Bayern:

Wahrscheinlich wird dieser Eintrag einer der letzten sein, die ich von Thailand aus verfassen werde. Zurück bleiben Erlebnisse, Erfahrungen und Geschichten, die auf keiner Kuhhaut wachsen! Es stimmt mich jetzt schon ein wenig nachdenklich, weil ich weiss, dass ich viele kleine Geschichten schon in ein paar Jahren vergessen habe. So far...ich erzähl einfach alle Geschichten sooft wie ich nur kann mit der Hoffnung, dass ich sie lange nicht vergessen werde...jetzt aber mal weg vom Schnulzen-Teil!
Nächsten Donnerstag fliege ich zurück ins schöne Bayernlande. Jetlag egal! Am nächsten Tag, den 2.November möchte ich meinen Geburtstag feiern. Einladungen sind bereits verschickt und ich hoffe stark, dass ich keinen ausgelassen habe. Gefeiert wird im Partyraum meines Nachbarns: Trautingers Bar.
Beginn ca. 19 - 20 Uhr. Für Leute, die eine weitere Strecke zurücklegen müssen, können ja gerne nachmittags zu mir kommen. Dusche und Verpflegung stehen bereit! Evtl. gibts dann noch ne kleine Stadtführung :-) Meine alte deutsche Handynummer wird am Donnerstag abend gegen 20 Uhr wieder online gehen!
Ich freu mich schon wahnsinnig auf die ganzen alten bekannten Gesichter. Anfragen wegen Übernachtungen bitte bäldigst tätigen! Und ja..meine Schwester hat nen Freund :-)
Bitte gebt mir alle noch ne kurze Bestätigung, ob ihr kommt und wenn ja mit wem, damit ich und vor allem der Wirt planen können.
Nichts im Leben ist umsonst! Nachdem ich nach der Party nicht gleich Arbeiten gehen muss und mein Studium abschliessen kann, komme ich leider nicht umhin, eine Unkostenbeitragskasse aufzustellen. Ich möchte keinen zwingen, aber eine kleine Spende würde mich meinem Diplom ein wenig näher bringen :-) Hauptsache wir haben Spass und den werden wir sicherlich haben! Ihr könnt gerne Musik mitbringen. Ach ja... Mitbringsl in flüssiger Form sind auf der Party nicht erlaubt!

Wir rocken Bogen!

Sehen uns dann am kommenden Freitag!

Gruss aus Chiang Mai,
mir gehts gut

Clemens

Bayerische Kultur in Thailand

O'Zapft is!

Da ich zwischenzeitlich in Deutschland oder bessergesagt in Bayern war, kam ich nicht umhin, ein spezielles Schmankerl mit nach Thailand zu nehmen. Ich war schon in mehreren deutschen Restaurants hier in Chiang Mai. Sogar in Bangkok hab ich mich auf die Sache nach diesem Schmankerl gemacht...aber leider immer ohne Erfolg. Vor kurzem war es dann soweit. "Obazt" in meiner Firma is worn!!
Leider konnte ich nicht jeden von der Köstlichkeit probieren lassen. Ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass ich nicht genau weiss, ob es allen geschmeckt hat, aber zumindest wusste jeder, dass es was "Besonderes" aus Bayern war.
Serviert wurde mit Brot, Salzstangen und viel viel Zwiebeln...hmmm...aroi mak mak. Na ja...die thailändische Nase an sich ist schon ziemlich sensibel...deswegen waren die Zwiebeln wohl zuviel für einige. Unser SAP-Büro hat so gut nach Zwiebeln gestunken/gerochen...für viele war das an diesem Tag die Tabu-Zone.

Gruss aus Chiang Mai
mir gehts gut

Clemens

Besuch aus der Heimat die Zweite

Trip in den Norden

Hatten im Vorfeld schon ein Leihauto organisiert, das wir ziemlich zeitig am Flughafen abholen mussten. Mit der eingeplanten leichten Verspätung sind wir dann zu viert (Claudia, Claus, Georg und Clemens) aus Chiang Mai losgekommen. Georg und mir war die Strecke hoch nach Chiang Rai, Mae Sai schon bekannt und waren auf die Reaktion der beiden anderen Touris gespannt. Die Strecke war ziemlich kurvenreich und einfach traumhaft für einen Mann aufs Gaspedal zu drücken...Nebenwirkung: müsst mal die Mitfahrer fragen. Die Landschaft auf dieser Strecke ist grösstenteils Traumhaft: Dschungel, wenig Population, viele kleine Flüsse....
Nach ca. 2-stündiger Fahrt sind wir dann wieder da angelangt, wo ich bereits schonmal war. Deswegen verweise ich wieder auf einen meiner früheren Berichte: Wat Rong Khun ("der weisse Tempel").

Dann vorbei an Chiang Rai und so schnell wie möglich nach Mae Sai, da Georg und ich wieder einmal unser Visum verlängern lassen mussten. Da wir die Prozedur schon kannten und wussten, dass es an dieser Grenzstadt nichts wirklich Sehenwertes gab, brauchten wir auch nicht lange, um an den begehrten Stempel zu kommen.



Von den Strassenkindern musste ich natürlich ein Foto machen. Forellen hab ich keine in diesem Fluss gesehen.



Dann gings eigentlich an das wirkliche Ziel unserer Reise. Golden Triangle! Na ja...eben auch nur ne Touristenattraktion. Das weltberühmte Opiummuseum liessen wir aus...ich wusste ja bereits von meinen Eltern, das es nicht wirklich sehenwert ist. Am Golden Triangle kann man den Mekong mit dem Ruak River zusammenfliessen sehen. Ausserdem (wie der Name ..Triangle auch aussagt) grenzen hier 3 Länder an: Thailand, Myanmar and Laos. click me!


Mit dem Speedboat machten wir dann ne kleine Spritztour auf dem wirklich imposanten, breiten und braunen Mekong. Krasser Ride!


Hatten dann noch nen kurzen Aufenthalt in einem Grenzstädtele, das eigentlich nur aus Shops bestand und berühmt für den dort verkauften Schlangenwhiskey ist. Wie der Name schon sagt, konnte man Whiskey mit kleinen Kobras kaufen (alle Tierschützer bitte diese Zeilen überlesen!) Hab zuvor natürlich die Güte und den Geschmack des edlen Säftchens gekostet. Na ja! Hab mir natürlich ein Fläschchen geleistet, das jetzt momentan als Dekoration meiner Bude dient. Zumindest ekeln sich meine Gäste und gehen dann bald wieder.

Nach der Bootsfahrt sind wir dann wieder ins Auto gestiegen und wieder Richtung Chiang Mai gefahren. Die Fahrt dauert insgesamt gute 4 Stunden (einfach). Georg und ich konnten auf dem Trip unser Visum verlängern und zum ersten mal das Golden Triangle besichtigen und unsere beiden Touristen konnten viele neue Eindrücke sammeln...auch wenn wir die meiste Zeit im Auto gesessen haben. Abends waren wir doch ziemlich erschöpft und sind deshalb früh ins Bett. An einen der nächsten Tage wollten wir dann zusammen den Norden Thailands verlassen und Richtung Süden fliegen. Aber dazu später mehr...hab jetzt Hunger und geh deswegen lecker (Grüsse an die Familie Lecker!) essen :-)

Gruss aus Chiang Mai
mir gehts gut

Clemens

11th floor Chomdoi Condo

Zwischeneinschub: Neue Bude

Seit einem guten Monat wohne ich nicht mehr in Lamphun sondern im etwas größeren Chiang Mai (2. größte Stadt Thailands). Wenn man schonmal ausserhalb von Bayern vegetiert, dann sollte man auch alles mitnehmen, was nur geht. Deswegen bin ich gerade dabei Chiang Mai auszukosten. Bietet natürlich viel mehr Möglichkeiten als Lamphun. In die Arbeit komme ich jeden Tag mit dem Company Car. Natürlich muss ich jetzt um einiges eher aufstehen, aber das gehe ich gerne ein. Joggen am Campus, Shoppen in grossen Supermärkten, viel mehr Leute, viel mehr Restaurants, viel mehr Clubs.....einfach viel mehr Möglichkeiten, seine Freizeit gestalten zu können. Fast hätte ich es vergessen. In diesem Komplex gibt es auch einen Swimming Pool, den ich auch regelmässig nach dem Joggen nutze. Optimal.

Mein bescheidenes Zimmer befindet sich im 11. Stock mit Blick auf die Stadt. Tagsüber ist die Aussicht weniger interessant, aber nachts ein Traum.

Fernseher hab ich auch...allerdings glaub ich, dass der nicht funktioniert. Brauch ja eh keinen, da ich meine Zeit andersweitig gestalte. Nachträglich musste ich eigentlich nur noch eine Internetleitung installieren lassen.


Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Shops, in denen ich eigentlich alles bekomme, was man zum Überleben braucht.


Ich muss dann mal wieder los!

Gruss aus Chiang Mai,

mir gehts gut

Clemens

Life goes on

Besuch aus der Heimat

Ich weiss...ich weiss: habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Das lag nicht daran, dass ich nichts erlebt habe, sondern vielmehr dass ich keine Zeit hatte.
Auf alle Fälle kam mal wieder Besuch aus der fernen Heimat. Meine Schwester und ihr Freund.
Für mich war das was ganz besonderes, weil ich dann die Gelegenheit hatte, meiner eigenen Familie zu zeigen, wo und wie ich die letzten 6 Monate gelebt habe und leben durfte. Auf Anraten meinerseits flogen die beiden Lauser erst nach Chiang Mai. Ich wollte den evtl. vorhandenen Kulturschock bei den beiden so gering wie möglich halten. Ob ichs geschafft habe, kann ich nicht sagen...
Habe die beiden Touristen dann vom Flughafen abgeholt und sind dann erstma in meine Bude. Frisch gemacht und dann ab zum Essen. Natürlich hätten wir in ein schönes Für-Ausländer-Restaurant gehen können, aber wenn man schonmal in einer neuen Umgebung ist, sollte man doch was Einheimisches mitnehmen. Lecker Reis mit Irgendwas gegessen und nebenbei Geschichten aus Deutschland und Thailand ausgetauscht.

Der nächste Tag war für Kultur in Chiang Mai reserviert. Im Grunde sah das so aus. Shoppen gegangen (Kultur für Frauen)...Tuk Tuk gefahren und viele Tempel zu Fuss in der Innenstadt erkundet. Unterwegs durften wir 3 dann auch noch Teil eines Schulprojekts werden. Mehrere Schülergruppen wollten ihre Englischkenntnisse aufbessern und befragten uns deshalb über unsere Erlebnisse hier in Thailand. Ich war ganz erstaunt, dass sie so gut Englisch konnten. Nachdem sie mit ihrer Befragung fertig waren, durften wir uns auch noch mit ihnen ablichten lassen :-) Danach kam eigentlich der Pflichtbesuch Nummer 1 hier in Chiang Mai (meiner Meinung nach). Doi Suthep. Mit Taxifahrer den Ausflug in finanzieller Hinsicht geklärt und dann gings auch schon "aufi aufn Berg". Was es da droben alles zu sehen gibt, könnt ihr in einen meiner ersten Berichte meines Blogs nachlesen. Bin jetzt zu faul, alles nochmals zu erzählen :-)


Auf dem Weg wieder runter nach Chiang Mai machten wir noch einen kurzen Stopp an einem Wasserfall. Muss man selber gesehen haben. Guckst du Picture:
Einer unserer Reisegruppe hatte Ansgt vor plötzlich auftauchenden bösen Schlangen. Na ja...was ich in Thailand gelernt habe: wenn man die ganze Zeit nur an die Gefahren denkt, kommt es oft vor, dass man die wahren schönen Dinge nicht realsieren kann.


Um an den eigentlichen Wasserfall heranzukommen, mussten wir ein wenig klettern.


Sind dann wieder zurück in unsere Zimmer. Abends haben wir dann weniger gemacht. Wie wollten ja schliesslich am nächsten Tag früh aufstehen und dann mit einem ausgeliehenem Auto in den Norden von Thailand hochreisen. Aber dazu mehr im nächsten Eintrag, der hoffentlich dann morgen folgen wird :-)

Gruss aus Chiang Mai (ja...nicht mehr aus Lamphun, weil ich ja jetzt in der Großstadt Chiang Mai wohne! :-) )

Mir gehts gut

Clemens