Montag, 14. Mai 2007

Wochenende in Chiang Mai

Noch ein wenig angeschlagen von der Abschiedsfeier vom Vortag und der Arbeit am Samstag sind Georg, Patrick und da Clemente abends nach Chiang Mai getschäckt. Bessergesagt erst zu einem Arbeitskollegen, der dort in der Nähe wohnt. Saugeile Wohngegend mit Pool und Security-Service. Normalerweise benötigt man als Besucher dieser Wohngegend eine Visitor-Id-Card, allerdings waren wir mit unseren Mopeds zu schnell für den Security und seine Schranke! Er erkannte aber dann schon, dass wir Ausländer waren und Farangs werden in manchen (vielen) Lagen bevorzugt behandelt.

Beim Martin waren dann auch noch Leute aus der Nachbarschaft anwesend, die alle sehr gut Englisch reden konnten. Nach der Dude-DVD-Session mit dem dazugehörigen White Russian simma dann endlich nach Chiang Mai rein.

Monkey Club: ein Thai-Studenten-Club in dem angeblich, was ich allerdings erst danach erfahren durfte, Ausländer nicht so gerne gesehen werden. Ich konnte aber nicht feststellen, dass wir ungebetene Gäste waren...im Gegenteil. Sogar ne Band war am Start, die, wie sollte es anders sein, Thailändischen Pop spielte. Zum Ausklang sind wir dann noch in ne Billardbar gegangen zum Runterkommen.


Danach zurück zum Martin und schön dekadent in den Swimming-Pool! Sonntags nach einem ausgiebigen Frühstück telefonisch ne Massagestunde in Chiang Mai ausgemacht. Seriöse Massage! So geil. Am angenehmsten fand ich es, als sie meinen Hintern massiert hat. Es gibt nichts schöneres als Hinternmassage. uiuiui. Selbst komm ich da so schlecht hin und Öl wäre dann auch nicht im Spiel. Man kennt einfach, dass die ne Massageausbildung gemacht haben. Die wissen einfach, was gut ist. Wenn ich wieder aus Thailand zurückkehre, werde ich in der nächsten Spielerversammlung des TSV Bogens unter dem Tagesordnungspunkt "Wünsche und Anträge" einen solch gewaltigen Massageantrag stellen, dass denen Hören und Sehen vergeht. Aber soeinen schon du! Themawechsel!
Danach wurden wir von einer der Nachbarinnen von Martin auf ne Art Brautschau eingeladen. Wie soll ich jetzt das erklären...anscheinend hat sich die Nachbarin vorgestellt, einen aus unserer Faranggruppe (nicht mich und Georg) mit ihrer Cousine zu verkuppeln. Das sah dann wie folgt aus. Da wir ja nicht unhöflich sein wollten, haben wir natürlich zugesagt. Danach sind wir dann nach San Kamphaeng gefahren, wo ihre Familie (inklusive ihre Cousine) ein kleines Restaurant hatten/haben. Komischerweise hatte uns diese Familie schon nachmittags erwartet..aus welchen Gründen auch immer und öffneten ihren Laden nur wegen uns. Supernette Leute und das sag ich jetzt nicht nur, weil sie ihre Tochter verkuppeln wollten. Haben uns zum Essen eingeladen. Spicy Rice mit Duck und und und. Mir wars eigentlich total unangenehm, dass sich diese Familie soviel Mühe machte, nahmen aber das Angebot dankbar an. Ansonsten hätten wir sie wahrscheinlich noch verletzt. Ihre Cousine war natürlich auch anwesend. Eine nette, liabe, schüchterne 24 jährige Studentin. Aber für mich war sie ja auch nicht bestimmt :-) Total strange, aber irgendwie voll interessant. Das erste mal von einer thailändischen Familie eingeladen worden! Haben uns dann herzlichst bedankt und sind dann ohne ihrer Cousine heimgefahren.
Wieder mal ein Wochenende mit vielen vielen Geschichten!

Mir gehts gut

Gruß aus Thailand

Clemens

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Clemens,

jeder Tag ein Abenteuer...fang schon mal zum sparen für ein Grundstück an.

Anonym hat gesagt…

tja onkel,
am anfang war jeder tag ein gewaltiges abenteuer. mittlerweile hab ich mich schon eingelebt, an die umgebung gewöhnt und an die leute. unter der woche herrscht bei mir der arbeitstrott, aber am wochenende erlebe ich immer was neues. einfach genial! wegen dem grundstück: ich kauf mir einfach dein nachbarsgrundstück :-)